Übernahme durch Bruno Lorenz

Orchestereinbau nach Plänen des Architekten Paul Lemke

umfangreichen Um- und Ausbauten, bsp. Errichtung Turnhalle, sowie Umbenennung in "Marmorpalast" auf Grund prunkvoller Innenarchitektur mit Elementen der Gründerzeit (Das Ball- und Konzerthaus besaß einen Ballsaal für 3.000 Personen, einen Gesellschaftssaal für 400 Personen und einen Vereinssaal für 100 Personen, sowie 2 Kegelbahnen, einen Konzertgarten und eine Parkanlage)

neuer Geschäftsführer Ernst Böhm;
erneute bauliche Veränderungen

1."Saalschlacht" durch Propagandarede von

Joseph Goebbels

Unterkunft für ausländische Zwangsarbeiter, später Lazarett und anschließender bühnengerechter Umbau des Ballhauses zum Musiktheater mit 1.076 Plätzen

1. Vorhang zur Premiere des "Zigeunerbaron"

erneute Umbenennung in "Operettenhaus"

Zwangsverwaltung, anschließende Verstaatlichung

unter altem Namen "Marmorpalast"

letzter Vorhang mit "Boccacio"

erneute Umbenennung in "Probenhaus" für Musiktheater und Ballett, außerdem Beherbergung Werbe- und Fotoabteilung, Tiefziehanlage für Plastestrukturen, Spielutensilienlager

politische Wende

Schließung nach
erneuter Abschiedsvorstellung

letzte Verkaufsausschreibung
durch Bredereck Immobilien

Teilabriss nach Einsturz durch fehlende
Vorkehrungsmaßnahmen zum Erhalt des Bauwerkes

aufgegeben

Totalabriss